Dies beinhaltet auch den Datenabruf von frei verfügbaren Niederschlagsmessstationen und Radarmessungen des DWD. Innerhalb von ++SYSTEMS können diese dann als Gebietsniederschläge für die hydrodynamische Kanalnetzberechnung mit DYNA oder für die Oberflächenabflussberechnung mit GeoCPM angesetzt werden. Selbstverständlich ist auch eine gekoppelte Berechnung unter gleichzeitiger Berücksichtigung von Kanalnetz und Oberfläche möglich. Die räumliche Verteilung und die zeitliche Entwicklung des tatsächlichen Niederschlagsgeschehens werden dabei für die Simulationsrechnungen zu Grunde gelegt. Damit können die Berechnungsergebnisse unmittelbar mit den Beobachtungen verglichen werden und zielgenau eine Modellkalibrierung erfolgen. Ein solches Modell ermöglicht dann besonders realitätsnahe Aussagen bei einer Variation des Niederschlagsgeschehens oder der Analyse von Starkniederschlagsereignissen.